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Das offizielle Blog von MusicaNeo

   
 
25 Nov 2014

Wie soll ein Musikinstrument NICHT gelernt werden

Piano on the streetHäufig übt man ein Lieblingsstück stundenlang, ohne dass diese Anstrengungen zum gewünschten Erfolg führen. Der Grund liegt oft darin, dass man wichtige Funktionsweisen des Gehirns übersieht und wiederholt, was man will wie man es will. Zumeist sieht das Erlernen einer neuen Komposition in etwa so aus: man beginnt das Stück im vorgegebenen Tempo zu spielen, kann es aber nicht bis zum Ende bewältigen. Man stolpert über eine schwierige Passage und spielt sie aufs Neue oder setzt kurz vorher ein . Sie kennen das, nicht wahr?

Wir veröffentlichen weitere Artikel für Musiker, die sich ein Instrument im Selbststudium aneignen möchten - diesmal dreht sich alles um die häufigsten Fehler.

Das falsche Tempo

Gewöhnlich will man eine neue Aufgabe rasch zu Ende bringen, um sich so bald wie möglich an den Ergebnissen seiner Bemühungen erfreuen zu können. Andererseits weiss jeder Musiker, dass ein langsames Tempo beim Erlernen eines neuen Stückes eingehalten werden sollte. Aber oft wird ein „langsames Tempo“ als „das Tempo, das ich nun beherrsche“ angesehen.

Man stellt sich die Tempofolge als Leiter vor: je weiter entfernt, desto schneller. Sobald man sich an ein neues Tempo gewöhnt, spielt man wieder schneller. Diese Methode führt zum so genannten „Überspielen“, nun werden auch leichtesten Stellen nicht mehr richtig gespielt.

Tipp: Es gibt viele Wege, die zum sinnvollen Umgang mit dem Tempo in der Lernphase führen. Eine Technik ist, die drei Tempi („langsames, mittleres und schnelles“) so zu wählen, dass das Spiel auch im schnellen Tempo fehlerlos sein wird. Zuerst sollten sich die Tempi unwesentlich unterscheiden. Es ist sehr wichtig, immer wieder zurück zu gehen und im langsamen und mittleren Tempo zu spielen. Der Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten kann schrittweise grösser werden, aber korrektes Spielen ist in allen Tempi von grösster Bedeutung.

Mit Fehlern spielen

Es ist sehr wichtig, sich zu ENTSCHEIDEN, fehlerhaftes Spielen zu vermeiden. Das Gehirn merkt sich wiederholte Handlungen und folgt einer einfachen Regel: „Wenn wir etwas machen, muss ich es speichern“. Wenn man eine falsche Note hört, versteht man natürlich, dass man einen Fehler gemacht hat. Aber das falsche Spiel ist bereits im Gehirn abgespeichert und man muss die Stelle mehrmals richtig wiederholen, um diesen wieder Fehler zu „überspielen“.

Tipp: Wappnen Sie sich mit Geduld und nehmen Sie sich Zeit, ein neues Stück zu üben. Geben Sie die allergrösste Acht auf die Intonation der Musikphrasen. Da es aber schwer ist, für lange Zeit hochkonzentriert zu arbeiten, legen Sie alle 20-25 Minuten kurze Pausen ein. Machen Sie sich darauf gefasst, dass Fehler sowieso unvermeidlich sind - aufmerksames und korrektes Spielen spart viel Zeit und führt zu einem schnelleren Erfolg.

Vom Anfang bis Ende

Das Spielen des ganzen Werkes ist das Ziel und nicht das Mittel zum Zweck. Deshalb soll man der Versuchung widerstehen, das neue Stück vom Anfang bis zum Ende zu spielen, bevor man jede Note sicher ist, da es zur im Punkt 2 beschriebenen Speicherung der Fehler führt.

Tipp: Das Erlernen eines Musikstückes beinhaltet nicht nur das Instrument richtig zu benutzen, es ist ein komplexer Denkprozess, der Analyse und Synthese umfasst. Jedes Musikstück hat eine spezielle Struktur. Nehmen Sie einen Bleistift und teilen das Werk in Teile, die musikalisch und inhaltlich abgeschlossen sind. Zuerst suchen Sie grössere Teile. Um sie zu finden, achten Sie auf die Momente, in denen sich die Tonart und das Tempo ändern – gewöhnlich ist hier der Übergang zu einem nächsten Teil. Wenn das Stück aus mehr als einer Seite besteht, können grosse Teile weiter gegliedert werden.

Am Anfang lernen Sie abgeschlossene Phrasen und kleinere Strukturen. Nachdem Sie mit der ersten Phrase fertig sind, machen Sie sich an die zweite. Wenn Sie zwei Phrasen separat fehlerlos spielen können, wird der Übergang zwischen den Teilen ausgeübt und dann können Sie die beiden Phrasen vereinen. Die dritte und die vierte Phrasen werden ebenso einstudiert. Auf diese Weise vergrössern Sie allmählich die gelernten Elemente und setzen das ganze Stück zusammen. Aber eilen Sie mit Weile: Hören Sie den Wiederholungen aufmerksam zu und suchen Sie bei jedem Mal nach neuen Schattierungen.

Die Unterschätzung des Metrums

Leider gehört dieser „unsichtbare“ Fehler zu den von einem Interpreten am meist übersehenen. Die Zuhörer merken ganz genau, dass der Musiker an schweren Stellen langsamer spielt und den Takt bricht, aber der Interpret denkt, dass er flüssig und gleichmässig spielt. Dieses Phänomen heisst „Zeitdesynchronisation“ und bezeichnet den Unterschied zwischen der aktuellen Zeit und der Zeitwahrnehmung des Spielers. Meist sind es kurze Abschnitte, ungewöhnliche Notengruppen oder komplizierte Rhythmen die Schwierigkeiten machen, weil sie vom Gehirn nicht in „Echtzeit“ verarbeitet werden können.

Tipp: Beim Erlernen der schwierigen Stellen nutzen Sie die im Punkt 3 beschriebene Methode der Analyse und Synthese. Lernen Sie komplizierte Passagen und (auf den ersten Blick) rhythmisch schwere Stellen separat. Markieren Sie mit dem Bleistift die Noten, die auf die metrischen Teile fallen. Sie können sich schwierige Stelle langsam vorsingen und sich die Anordnung der Noten in den metrischen Teilen merken.

Beginnen Sie das Erlernen der komplizierten Passagen mit dem Auftakt. Zuerst lernen Sie den Auftakt und den starken Schlag, dann die Passage bis zum nächsten starken Schlag. Beachten Sie beim Spielen die Intonation.

Und die wichtigste Empfehlung: Wählen Sie Ihr Stück mit Bedacht aus. Man findet immer die Zeit und Geduld, um eine Lieblingskompositionen zu üben, und Sie können Ihre Freunde und Verwandten mit wunderbarem Spiel überraschen.

Wir werden bald weitere Fehler beim Erlernen von neuen Stücken beschreiben und nützliche Ratschläge dazu geben.

Foto: “Piano on the Street” von Asher Isbrucker. Quelle: Flickr.com. Lizenz: Creative Commons 2.0.

14 Nov 2014

Uraufführung von Ernst Levy's Fifty Pieces for Piano Students.

Diese jahrzehntelang verschollene, epochale Sammlung wurde von MusicaNeo der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Und wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass am Montag, 17. November um 19.00 Uhr im Campus Aula Kreuzlingen die Uraufführung von Ernst Levy's "Fifty Pieces for Piano Students" stattfinden wird. Die Klavierstücke von Ernst Levy werden von Klavierschülerinnen und Klavierschülern der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen gespielt. Weitere Informationen erhalten Sie aus dem nachfolgenden Flyer über das Konzert.


Mit Ferruccio Busoni teilte er seine Vielseitigkeit als Komponist, Pianist und Musikphilosoph, mit Paul Hindemith das Geburtsjahr, Schaffenseifer und musiktheoretische Neigungen, mit Dmitri Schostakowitsch die Anzahl seiner Sinfonien: Ernst Levy - geboren in Basel, Schweiz, am 18. November 1895, gestorben in Morges, Schweiz, am 19. April 1981 - ein hervorragender Schweizer Pianist, Komponist und Musiklehrer.

Ernst Levys Kompositionsstil lässt sich keiner Schule oder Tradition zuordnen. Er glaubte, im Gegensatz zur Zwölftonmusik, fest an die Tonalität und war ständig auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Typisch sind seine Vorliebe für leicht variierte Motivwiederholungen, die häufie Verwendung modaler Harmonien und eine gewisse Archaik. Zu Lebzeiten wurde Levy vor allem als Pianist – er war Schüler von Hans Huber in Basel wahrgenommen. Nach seiner Auswanderung in die USA im Jahre 1941 lehrte er an verschiedenen Hochschulen, was in Levy aber gemischte Gefühle auslöste: Einerseits war der Unterricht willkommene und dringend benötigte Einnahmequelle, andererseits eine Pflicht, der er, vor allem bei Anfängern, eher ungern nachkam.

1951-1953, als er an der Universität von Chicago unterrichtete, komponierte er 50 kleine Stücke für Anfänger . Die Stücke zeichnen sich durch einen für Levy typisch „einladend emotionslosen Notentext“ (Walter Labhart) aus und eignen sich aufgrund ihres pädagogischen Wertes hervorragend als Unterrichtsmaterial. Auch wenn der genauere Grund für die Entstehung dieser Werke nicht mehr herauszufiden ist, erscheint es doch offensichtlich, dass Béla Bartóks Klavierschule „Mikrokosmos“ inspirierend wirkte. Bartóks Zyklus gilt zu Recht als genialer Meilenstein der Klavierschulen des 20. Jahrhunderts. Umso mehr erstaunt es zu sehen, dass Levys „Fifty Pieces“ qualitativ keineswegs abfallen, sondern auf ganz eigenwillige Art und Weise die Prinzipien des Mikrokosmos transformieren.

Die Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen ist stolz, diese jahrzehntelang verschollene Sammlung nun zum ersten Mal der Öffentlichkeit hörbar zugänglich machen zu können.

18 Sep 2014

Neue Noten für das Studienjahr!

Die heisse Saison der Sommerferien ist zu Ende und in vielen Ländern beginnt das neue Schuljahr. Man kann wieder Klavier- und Violinklänge aus Schulfenstern hören und Menschen mit Instrumentenkoffern aller Formen begegnen.

Wir wünschen allen Studierenden und Lehrenden viel Erfolg im neuen Studienjahr und laden alle herzlich ein, unsere spezielle Rubrik „Unterrichts- und Anfängerliteratur “ zu besuchen. Die ständig aktualisierte Abteilung zählt zurzeit über 14 000 Musiknoten, die von den Autoren für das Erlernen von Musik kategorisiert wurden. Etwa 1 000 Musikwerken richten sich an Studierenden, die ihre ersten Schritte zur Meisterschaft machen.

Besonderes Interesse gelten den Musikwerken moderner Komponisten, da bei vielen Musikwettbewerben für Kinder mittlerweile verlangt wird, zeitgenössische Kompositionen zu spielen. Alle unsere Nutzer haben die Möglichkeit, mit dem Komponisten direkt Kontakt aufzunehmen und Fragen über die im Katalog verfügbaren Noten zu stellen.

Viele unsere Komponisten sind auch als Lehrer tätig und ihre beruflichen Erfahrungen fliessen in ihre pädagogischen Werke ein. Besondere Erwähnung verdient die grosse Aktivität der Gitarrenlehrer, die eine ganze Reihe kostenloser Noten für Gitarre und Gitarrenensembles hochgeladen haben.

Wir möchten Sie noch auf einige hilfreiche Materialien aufmerksam machen. Die Links zu den entsprechenden Rubriken finden Sie auf unserer Hauptseite.

Das Projekt „Maestro-in-the-Making“

Dieses pädagogische Projekt wurde dank der vereinigten Kräfte unserer aktiven Musikfreunde verwirklicht. Wir haben uns über tatkräftige Mitwirkung von Komponisten und Lehrer enorm gefreut, die unsere Initiative unterstützt haben, die Lehrmaterialien für Kinder zu bereichern. Mehr als hundert Werke sind für den Wettbewerb eingereicht worden. Das Musiknotenbuch umfasst die zwölf interessantesten Stücke und kann kostenlos bei uns heruntergeladen werden.

Kostenlose leere Notenblätter

Beim Lernen braucht jeder Musiker leere Notenblätter. Auf unserer speziellen Seite kann man die benötigten Notenblätter für verschiedenste Instrumenten gratis herunterladen. Sie können hier auch Blätter mit grossen Notenlinien finden, die besonders für Anfänger gut sind. Falls Sie kein Notenblatt entsprechend Ihrer Bedürfnisse finden, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und wir werden es, wenn möglich, der Auswahl hinzufügen.

50 Klavierstücke von Ernst Levy

Unsere Mitglieder haben eine einzigartige Gelegenheit: Im MusicaNeo-Notenkatalog wurde das musikalische Erbe von Ernst Levy veröffentlicht, einer der bedeutendsten Vertreter der schweizerischen Kompositionsschule des 20. Jahrhunderts. Die in den 1950ern geschriebenen Musikwerke für Klavier kann man zu den interessantesten Unterrichtsmaterialien zählen. Der Zyklus wurde von Bartoks „Mikrokosmos“ inspiriert, und obwohl die Sammlung nicht so bekannt ist, verdient sie nicht weniger Anerkennung. Wenn Sie neue Werke für ein Wettbewerb-oder Studienprogramm suchen, sind Levys Klavierstücke eine grossartige Entdeckung.

Zum Abschluss möchten wir allen zum Beginn des neuen Studienjahres viele kreative Stunden wünschen!

Foto: “'Cello beginner” von Steve Snodgrass. Die Quelle: Flickr.com, Creative Commons 2.0.

24 Aug 2014

Klassische Oper: (k)ein Platz für Kinder?

Jackie Evancho

Nessun dorma!
Il nome suo nessun saprà…
E noi dovrem, ahimè, morir, morir!

Tod, Grauen, ewige Liebe, Tragödie und Schönheit – diese Motive sind die üblichen Themen der klassische Oper. Ist es aber richtig, wenn diese von einem 9-Jährigen Kind auf der Bühne dargestellt werden?

In den letzten Jahren erschienen viele „sensationelle“ Videos und Artikel über kleine talentierte Opernsänger und Sängerinnen, Wunderkinder, die schwere klassische Stücke singen. Die zehnjährige Jackie Evancho erstaunte die Jury und Zuschauer von der Castingshow „America's Got Talent“ mit ihrer Performance von Ave Maria; der elfjährige Clark Rubinstein wird „der kleine Caruso aus Boston“ genannt und singt auf seinem eigenen Solokonzert auf 7 Sprachen; die neunjährige Amira Willighagen aus Holland nimmt ein Album mit Opernarien auf, darunter Nessun Dorma mit Luciano Pavarotti.

Ohne Zweifel versetzt der Gesang dieser hochbegabten Kinder das Publikum in Entzücken. Auf den zweiten Blick stellt sich aber eine wichtige Frage: Passt dieses Repertoire zu den kleinen Sängern?

Es gibt einige historische Beispiele von solchen frühen Talenten. 1999 eroberte die zwölfjährige Charlotte Church das Publikum mit ihrem unvergleichlich hohen Gesang. Oder ein noch früheres Beispiel ist Anna Gottlieb, die schon als Fünfzigjährige die Rolle der Barbarina aus Figaros Hochzeit sang und zwei Jahre später als Pamina in Mozarts Zauberflöte ausgewählt wurde. Leider nahmen die beiden Geschichte kein gutes Ende. Charlottes Stimme veränderte sich im Erwachsenenalter und war nicht mehr so stark und prächtig, Anna verlor ihre Stimme vollständig und musste ein ärmliches Leben fristen.

Warum denn konnten die Mädchen keine erfolgreiche Karriere im Erwachsenenalter fortzusetzen? Leider allzu oft stehen nicht die Belange der begabten Kinder an der Spitze. Der hervorragende Gesang eines unschuldigen Kinds ist nicht nur spannend und erstaunlich, er kann auch eine lukrative Einkommensquelle sein. Auf der Jagd nach Geld und Ruhm vergessen oft die Erwachsenen (und auch die Eltern des Kindes), dass sie physische und psychische Gesundheit des Kindes aufs Spiel setzen. Oper ist eine ernsthafte Musikrichtung, und sie bedarf viel anstrengender Arbeit, Erfahrung und Verständnis, nicht nur den „Kehlkopfgesang“. Natürlich können Jackie und Amira wunderschön singen, kann ein Kind aber eine klare Vorstellung von Oper haben und dramatische Opernarien mit tatsächlichem Verständnis singen?

Ellen Winner, Professorin für Psychologie am Boston College, behauptet, dass die Kinder, die zu frühzeitig eine Erwachsenenrolle übernehmen, ihrer Kindheit geraubt werden und die wichtige Übergangsphase verpassen. In der Folge kann es zum starken psychischen Trauma führen, wenn das Kind erwachsen wird und damit nicht mehr „besonders“ ist. Die physischen Anstrengungen sind auch für kindlich zarte Stimmen gefährlich. Man kann solche Opernkinder mit kleinen Schwerathleten vergleichen, die viel zu schwere Hanteln zum Profit oder zur Unterhaltung der Erwachsenen und zum Nachteil ihrer eigenen Gesundheit stemmen.

Andererseits, hätte ohne ständige Übungen und Aufführungen in der Kindheit Mozart weltweiten Ruhm gewonnen? Aber Moment mal, die Stimme war ja nicht Mozarts Instrument. Wenn das Klavier eines begabten Kinds beschädigt wird, kann man ein anderes problemlos kaufen. Leider geht genau das mit einer kindlichen Stimme nicht.

Sollen die Eltern Extraübungen verbieten, wenn das Kind wirkliches Talent hat? Auf keinen Fall – soll es singen! Aber nur wenn das Kind sich ungezwungen unter der Aufsicht von Musikexperten entwickelt, mit regelmässigen Stimmbanduntersuchungen und altersgerechtem Training. Und vergessen Sie nicht: Die Kindheit ist so schnell vorbei, lassen Sie Ihr Kind sie völlig geniessen.


Jackie Evancho, Amira Willighagen, Putri Ayu singen Nessun Dorma.

Fotos: "Jackie Evancho" von Justin Higuchi. Quelle: Flickr.com

 
   
 
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