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Partita Jesus Christ
Klassische Musik/Instrumentalmusik • 1998 • Alternativer Titel: Партита 'Иисус Христос'
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Instrumentierung |
Akustische Gitarre |
Partitur für |
Solo |
Art der Partitur |
Für einen Interpreten |
Satz, Nr. |
1 bis 3 von 3 |
Verleger |
In memory of Denis Asimovich |
Schwierigkeitsgrad |
Schwer |
To listen to the excerpts from the original performance of the Partita Jesus Christ by composer Denis Asimovich click on the link “Listen” above. Here you can download the high quality sheet music of the Partita for guitar solo together with performance licenses.
In der Partita "Jesus Christus" für Gitarre Solo weicht D. Asimowitsch vom herkömmlichen Verständnis der Partita als einem Zyklus von Tanzminiaturen ab. In seiner Partita, der Biblische Themen zugrunde liegen, regt er ewige Fragen an - Leben, Tod, Verrat und Sühne.
Der erste Teil der Partita "Garten von Gethsemane" lässt in der Vorstellung der Hörer das Bild des Nachtgebets von Jesu Christi erstehen. Beklemmende Halbtonmelodien und gespannte Harmonien geben den inneren Zustand von Jesus wieder, und die rhythmische Monotonie des Basses betont die letzten Minuten vor seiner Verhaftung.
Der zweite Teil "Auf dem Berg der Verklärung" erzählt die Geschichte der wundersamen Verklärung von Jesu Christi auf dem Berg Tabor, wo er den Jüngern in seiner göttlichen Gestalt erschien. Aufgeregte Triolenrepetitionen, das rasante Tempo und das chromatisch "schleichendes" Thema in zahlreichen Figurationen, verleihen der Musik einen rastlosen Charakter.
Der dritte Teil "Der Feiertag" ist eine Art Hymne zur Auferstehung Jesu Christi, eine Ode an das Leben, das Licht und den Sieg über den Tod. In der bedächtigen Reihenfolge der ausgewogenen polyphonen Akkorde und in der Verwendung der Orgelpunkte kann man deutlichen Anklang an die barocke Chaconne finden, die den majestätischen Triumphzug symbolisiert.
Die Partita "Jesus Christus" ist eines der bedeutendsten Werke von Denis Asimowitsch, dessen vielseitige und mehrschichtige Musik immer von Licht und Spiritualität getragen ist. Die drei Teile der Partita dauern kaum mehr als 12 Minuten. Obwohl die atypische Anzahl der Teile durch das Symbol der göttlichen Dreifaltigkeit erklärt werden kann, trägt die sorgfältig erschaffene Form des Zyklus den Stempel des Unausgesprochenes und bildet das eigene Schicksal des Komponisten ab, der sein Leben im Alter von Jesu Christi (33 Jahre) verloren hat.
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