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Pegasus-Suite, Op.45
Klassische Musik/Zeitgenössisch • 2014
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Instrumentierung |
Horn, Posaune, Trompete, Tuba |
Partitur für |
Quintett |
Art der Partitur |
Partitur, Stimmen |
Verleger |
Robert Brunnlechner |
Schwierigkeitsgrad |
Fortgeschritten |
Länge |
8'0 |
Diese dreisätzige Suite basiert auf Themen aus meiner Symphonischen Dichtung „Pegasus“ aus dem Jahr 2004. Als der Held Perseus der grässlichen Medusa das schlangenumkränzte Haupt abschlug, entsprang deren Rumpf ein geflügeltes Pferd. Kurz nach seiner Geburt schuf es durch einen Hufschlag die Quelle Hippokrene auf dem Berg Helikon, die später den Musen geweiht war und als Quelle dichterischer Inspiration galt. Alle sehnten sich vergeblich danach, das Tier zu fangen und zu zähmen, was erst dem Prinzen Bellerophon von Korinth gelang. Pegasus erwies sich als große Hilfe für Bellerophon, er verhalf dem Helden bei seinen Kämpfen mit den Amazonen und der Chimäre zum Sieg. Bellerophon wurde jedoch von seinem Stolz übermannt. Als er versuchte, auf den Olymp zu fliegen, um sich zu den Göttern zu gesellen, warf das geflügelte Ross ihn ab. Pegasus aber wurde von Zeus als Sternbild an den Himmel versetzt, wo er noch heute zu bewundern ist.
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