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Melodie (WoO 134) und andere kleinere Werke
Klassische Musik/Musikstück
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Melodie (WoO 134) und andere kleinere Werke
Instrumentierung |
Orgel |
Partitur für |
Solo |
Art der Partitur |
Für einen Interpreten |
Arrangeur |
Joseph Callaerts |
Verleger |
edition bon(n)orgue |
Schwierigkeitsgrad |
Mittel |
Die hier vorgelegten vier Beethoven-Bearbeitungen stammt aus der Feder des Titular-Organisten an der Kathedrale von Antwerpen Joseph Callaerts (1830 – 1901), die erstmals 1908 erschienen. Von den vier Transkriptionen erweist sichdie als „Mélodie“ betitelte Bearbeitung als
die anspruchsvollste und interessanteste. Die Vorlage dazu bot Callaerts der Zyklus „Die Sehnsucht“ mit „vier Melodien nebst Clavierbegleitung“.
Dabei handelt es sich um Vertonungen von Gedichten Goethes, deren erste ein zwar recht kurzes (11 Takte), aber überaus reizvolles Lied bildet, die Callaerts als Vorlage für seine weitausholende Paraphrase dient. Die weiteren Beethoven-Bearbeitungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Adaption des Notentextes für die Orgel („Die Himmel rühmen“, op. 48 Nr. 1) oder auf die signifikante Hauptthemen (Andante der Kreuzer-Sonate, op. 47 Nr. 4). Beachtung verdient der kurze „Marsch“ – eine überaus wirkungsvolle,
harmonisch freie und stark verkürzte Bearbeitung aus der Einleitungspassage der Ouvertüre „Die Weihe des Haues“, op. 124.
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