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Traummusik im Sommerabend-Garten

Clássico/Contemporâneo • 2007 • Titulo arternativo: Dreammusic in the Summer-Evening-Garden
 
     
 

Traummusik im Sommerabend-Garten


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20.00 USD

PDF, 3.50 Mb ID: SM-000175582 data do carregamento: 19 nov 2012
Instrumentação
Flauta, Flauta piccolo, Clarinete, Oboé, Trompa francesa, Trombone, Tuba, Violino, Viola, Violoncelo, Contrabaixo, Sinos tubulares, Glockenspiel, Marimba, Vibrafone, Clarinete baixo
Composição para
Orquestra Sinfônica
Tipo de composição
Partitura completa, Partes
Arrajador
Tilo Mueller-Heidelberg
Editora
Tilo Mueller-Heidelberg
dificuldade
Advanced
duração
5'20
Beschreibung „Traummusik im Sommerabend-Garten“
Fassung des Synthesizers SY77 von 6/2007
(Die Orchesterfassung von 8/2011 folgt in der Reihenfolge genau.)

Das Musikstück dauert knapp 5 ½ Minuten. Ich gebe euch schon mal einen kleinen Vorgeschmack, was ihr hören werdet: Es fängt an mit Gezwitschere (vom Synthie!), dem sich bald ein tiefer „Grundton“ zugesellt. Eine Art Pfeifton in der Tiefe erweitert den Grundton zu einer Wechselquinte. Und schon hört man statt des Vogelgezwitschers eine Art Triller, die auch noch sehr nach Vögeln klingt.

Nun wird die Wechselquint in einem anderen Klang fortgesetzt, der sich au meinem Synthie „Himalaya“ nennt. (Naja, ob das Klappern dabei klingen soll wie die Gebetsmühlen? Ich weiß es nicht.) Nach kurzer Zeit gesellen sich Dreiklänge dazu in verschiednen Höhen, aber alle von einem „Glockenspiel“. Das Glockenspiel übrigens klein übrigens sehr echt vom Synthie; ich behaupte, man könnte es nicht von einem akustischen, echten unterscheiden! Zwischendurch hat der Himalaya-Klang längst aufgehört, und die Wechselquinte wurde von einem tiefen „Jagdhorn“ gespielt. Aber zwischendurch hört man gar keine tiefen Töne.

Bis dann ein „Jagdhornensemble“ eine Moll-Kadenz spielt; einfach ganz klassisch und ohne Modernismen so weit: Allerdings setzen bald nach dem Jagdhornensemble eine „Streicherensemble“, dann die tiefen „Pfeifen“ mit der gleichen Kadenz ein, nur durcheinander, so dass mehrere verschiedene Dreiklänge gleichzeitig ertönen.

Nun ist es nicht mehr weit bis zum Schluss: Zu einem tiefen Basston, der irgendwann eingesetzt hat, erklingen vom Marimbaphon (das ist wie ein Xylophon) Teile von Liedern, immer im gemächlichen Tempo. Ich verrate euch schon einmal welche Melodieteile das sind: Völker hört die Signale; Baut auf, baut auf, freie deutsche Jugend, baut auf; Wildgänse rauschen durch die Nacht; In einem kühlen Grunde; Oh, du lieber Augustin; Einigkeit und Recht. - Aber, aber, inzwischen ist es dunkel und der Mond ist sichtbar geworden, so hoffe ich es jedenfalls für Samstag bei uns, und demzufolge hat in vielen Stimmen, nacheinander scheinbar unkoordiniert das schöne Lied „Der Mond ist aufgegangen“ begonnen. Sozusagen wie im Kanon, aber nicht im hergebracht harmonischen Zusammenklang: Aber mein Zusammenklang ist doch viel schöner, oder?

10 „Kirchturmglockenschläge“ verkünden, dass man nach 10 Uhr im Garten keine Musik mehr machen darf! Noch ein letztes Zwitschern der Vögel: Schluss.

So könnt ihr das hören. Leider könnt ihr nicht hören, wie wir das im Garten bei uns hören sollen und wollen: Ich verteile vier CD-Player in den vier Ecken des Gartens. Meine Musik habe ich vorher aufgeteilt in entsprechend vier Gruppen, und davon habe ich die entsprechenden CDs hergestellt, also ist auf jeder CD sozusagen nur ¼ der gesamten Musik enthalten – mit vielen Pausen. Auf Kommando werden alle vier CD-Spieler gestartet, und dann hört man aus allen vier Ecken meine Musik „quadrophon“. Hier ertönt etwas Zwitschern, was dort als Trillern fortgesetzt wird, ein Basston kommt ganz woanders her, die Glockenspiele wechseln einander ab aus verschiedenen Richtungen. Auf diese Weise wird die Überlagerung der Musikschichten räumlich entzerrt und dadurch deutlicher und verständlicher: Jedenfalls hoffe ich das! (Das Prinzip habe ich gar nicht erfunden, das wandten schon die alten Venezianer an.)

(Tilo MH, 7/2007)
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