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Johann Sebastian Bach

(Barock)
   
 
Johann Sebastian Bach

Geboren 1685 in Eisenach, Deutschland, gestorben 1750 in Leipzig, Deutschland.

Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach in eine Familie von Musikern geboren. Nach dem frühen Tod beider Eltern lebte Bach bei seinem älteren Bruder Johann Christoph in dessen Haus in Ohrdruf.

1700 erhielt Bach ein Stipendium für das Michaelis Konvent in Lüneburg, drei Jahre später wurde er as Lakai und Geigenspieler an den Hof von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar gerufen, den er jedoch nach nur einigen Monaten wieder verliess, um die Stelle als Organist in der neuen Kirche von Arnstadt anzunehmen, wo ihm seine professionellen Verpflichtungen genug Zeit für seine musikalischen Ambitionen liessen.

Im Jahre 1707, in dem er auch seine Cousine Maria Barbara heiratete, konnte Bach Arnstadt verlassen, um Organist an der St. Blasius-Kirche in Mühlhausen zu werden. Bereits im Juni 1708 gab er diesem Posten auf und trat als Hoforganist und Kammermusiker in die Dienste von Herzog Wilhelm Ernst in Weimar, wo ein Grossteil seines Orgelwerkes entstand. Bachs Ruf als Orgelvirtuose verbreitete sich über die Grenzen von Stadt und Hof hinaus, was schliesslich 1717 zur Ernennung zum Kapellmeister am Hofe des jungen Prinzen Leopold in Anhalt-Köthen führte.

Ein Jahr nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete Bach 1721 erneut, die Tochter eines Musikers Anna Magdalene Wilcke, mit der er wiederum zahlreiche Kinder hatte.

1723 wurde er endlich vom Leipziger Stadtrat zum Thomaskantor gewählt, er war nun für das musikalische Programm der Hauptkirchen der Stadt verantwortlich und betätigte sich intensiv als Musiklehrer. In Leipzig schrieb Bach neben zahlreichen Kantaten und Motetten seine Johannes- und Matthäus-Passionen.

Während der letzten zehn Lebensjahre wurden Bachs Augen immer schlechter und er erblindete langsam. Es wird gemutmasst, dass eine Zuckerkrankheit für die Verschlechterung seines Gesundheitszustandes verantwortlich sein könnte. Seine grosse Familie unterstützte und munterte ihn auf; einige seiner Kinder waren, vom Vater aufs Beste ausgebildet, selbst begabte Musiker, die sogar internationalen Ruhm erhielten.

Bach verstarb am 28. Juli 1750 in Folge eines Schlaganfalles. Seine Musik geriet schnell in Vergessenheit, nur einige wenige Musiker, unter ihnen Mozart und Beethoven, konnten sein Werk schätzen. Erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnten Felix Mendelssohn-Bartholdy und die Romantiker erneut das Interesse an Bachs Werk wecken. Endlich erhielt er die ihm gebührende Anerkennung und Wertschätzung als ein Musikgenie von enormer Kreativität.

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